CultureAndCream-Autorin aus Tostedt
Jessica Verfürth ist Business-Mentorin für Frauen. Mit Bosslady Consulting berät sie Online-Coaches und Expertinnen, die ihr Geschäft auf Wachstumskurs bringen möchten. Online-Strategien, Verkaufspsychologie und die Automatisierung von Prozessen stehen bei ihrer Beratung im Mittelpunkt.
„Wenn ein Unternehmen gerade gegründet wurde, fehlen häufig der wirtschaftliche und der fachliche Hintergrund, um im Marketing voranzukommen. Um Einnahmen zu erzielen, werden jedoch Kunden benötigt. Ohne Umsatz lässt sich jedoch keine Marketing-Kampagne finanzieren“, sagt Business-Mentorin Jessica Verfürth. Dieser Teufelskreis muss durchbrochen werden.
Gratis-Marketing hört sich phantastisch an, aber ist es auch realistisch? Jessica Verfürth empfiehlt, als Neugründerin auf teure Marketing-Maßnahmen zu verzichten. Ein gutes Marketing kommt ohne Budget aus, weiß Verfürth aus eigener Erfahrung. Sie hat eine Firma mit heute zehn Mitarbeiterinnen aus dem Nichts aufgebaut und hat es von ganz unten nach ganz oben geschafft. Wie Gründerinnen ohne Budget ein reichweitenstarkes Marketing aufbauen können, erklärt sie anhand von vier Methoden.
Die Gruppen-Strategie
Die sozialen Medien ermöglichen es ihren Nutzern, ständig mit neuen Menschen und damit potenziellen Interessenten und zukünftigen Kunden in Kontakt zu treten. Gleichgesinnte in Gruppen zusammenzubringen, ist also eines der Erfolgsmodelle der Social-Media-Plattformen. Daher eignen sich diese Netzwerke perfekt für das Marketing, etwa, um in seiner Nische bekannter zu werden und sich als Experte darzustellen. Um das erfolgreich zu meistern, ist es zuvor jedoch notwendig, ein gewisses Zielgruppen-Verständnis aufzubauen und die Marketinggrundlagen zu meistern. Andererseits wird man damit kaum Erfolge sehen.
Ist das Grundlagenwissen gedeckt, können Gründerinnen ihrer Community anschließend mit Posts und Livestreams einen Einblick in ihre Arbeit gewähren. Eine weitere Idee sind kleine, günstige Einstiegsangebote, die ein Interesse bei potenziellen Kunden wecken. Auf diese Weise erhalten Interessenten einen Eindruck der Zusammenarbeit und es entwickeln sich Beziehungen, aus denen Vertrauen wächst.
Die organische Lead-Generierung
Diese Art der Kundengewinnung setzt voraus, dass Unternehmerinnen direkt mit Menschen in Kontakt treten. Dabei soll in einem Gespräch geklärt werden, ob die betreffende Person zur Zielgruppe gehört und ein Interesse an einer Zusammenarbeit besteht. „Damit eine solche Unterhaltung nicht plump und aufdringlich erscheint, eignet sich die Nutzung eines auf der Psychologie aufbauenden Frage-Schemas“, erklärt Jessica Verfürth. Das ermöglicht, mit dem Interessenten über dessen Probleme und die Möglichkeiten einer Lösung zu sprechen.
Lead-Magnet-Erstellung
Eine weitere Marketingmaßnahme ist die Erstellung eines Lead-Magneten. Darunter versteht man Inhalte in verschiedenen Formaten: darunter unter anderem Webinare, E-Books, Checklisten oder Ähnliches. Diese haben die Aufgabe, das Interesse potenzieller Kunden zu wecken und einen neuen Lead zu gewinnen.
Auch hier ist es essenziell, ein umfassendes Verständnis für die Zielgruppe zu entwickeln. Ist das vorhanden, kann die Gründerin einen Lead-Magneten entwickeln und diesen etwa zum Download anbieten. Bei der Erstellung sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass ein Aha-Effekt beim Interessenten geweckt wird – der Lead-Magnet sollte daher nicht zu umfangreich sein.… weiterlesen
Jessica Verfürth ist Business-Mentorin für Frauen. Mit Bosslady Consulting berät sie Online-Coaches und Expertinnen, die ihr Geschäft auf Wachstumskurs bringen möchten. Online-Strategien, Verkaufspsychologie und die Automatisierung von Prozessen stehen bei ihrer Beratung im Mittelpunkt.
Es lässt sich längst nicht mehr leugnen: Gerade in den großen Unternehmen sind die Entscheidungsgremien überwiegend mit Männern besetzt. Von der Gleichstellung der Frau ist hier also wenig zu sehen. Daran wird sich wohl auf absehbare Zeit auch kaum etwas ändern.
Karriere verpasst! Warum misslingt vielen Frauen der berufliche Aufstieg, auch wenn sie alles mitbringen, was an Fähigkeiten in der Vorstandsetage benötigt wird. Woran liegt es also, dass ihnen der Sprung in die Führungspositionen oft einfach nicht gelingen will? Business-Mentorin Jessica Verfürth nennt in diesem Beitrag mögliche Gründe bzw, Vorurteile, warum es ein Lady Boss im Berufsleben schwerer hat.
Warum Frauen der Weg in die Vorstandsetage nur selten gelingt
Zugegeben, die Gleichstellung der Frau ist in einigen Bereich bereits gelebte Realität. In vielen Jobs sind die Mitarbeiterinnen den männlichen Kollegen ebenbürtig. Nur in den Führungspositionen lässt sich dieser Fortschritt kaum erkennen.
Das mag auch daran liegen, dass das Streben nach Macht bei Frauen zumeist anders verläuft. Viele von ihnen möchten nicht mit harten Bandagen um ihren Einfluss kämpfen. Doch woran liegt es konkret, dass Frauen in unterschiedlichen Berufen herausragende Leistungen bringen, sie demgegenüber aber viel zu selten den Sprung in den Vorstand schaffen?
Vorurteil: Emotionalität – kann von Vorteil sein
Über die Geschlechterrollen in den Vorstandsetagen herrschen zahlreiche Vorurteile. Frauen sehen sich dabei oft dem Vorurteil ausgesetzt, sie seien zu emotional. Sachlichen und vernünftigen Gründen gegenüber seien sie nicht aufgeschlossen genug.
Doch hierbei handelt es sich um einen Mythos, der längst beiseite gelegt werden kann. Denn Frauen besitzen eine Gefühlswelt, die sehr komplex aufgebaut ist. Im Gegensatz zu den männlichen Kollegen gelingt es ihnen damit meist besser, anstehende Aufgaben realistisch einzuschätzen, Prozesse detailliert zu leiten und – sofern nötig – wichtige Aufgaben zu delegieren.
Vorurteil: Schüchternheit – wird oft falsch gedeutet
Frauen in Führungspositionen gelten immer als ein wenig distanziert und zurückhaltend. Ist es auf diese Weise eigentlich möglich, Mitarbeiter zu motivieren oder das Unternehmen auf große Herausforderungen einzuschwören? Die Frage mag berechtigt sein. Es wäre indes falsch, anhand zurückhaltender Verhaltensweisen beurteilen zu wollen, wie es im Inneren der Frauen aussieht. Oft werden die Emotionen hinter einer gewissen Distanziertheit versteckt. Diese kommen, falls nötig, aber jederzeit zum Vorschein. Ihre volle Leistungsbereitschaft behalten sie sich dabei trotzdem.
Grund: Bescheidenheit – mit mehr Gelassenheit reagieren
Abschließend gesagt, müssen sich Frauen nicht selten des Vorurteils erwehren, es falle ihnen zu schwer, im großen Maßstab zu denken oder eigene Visionen zu entwickeln. Auch dieser Irrglaube ist indes nicht haltbar.… weiterlesen
Jessica Verfürth ist Business-Mentorin für Frauen. Mit Bosslady Consulting berät sie Online-Coaches und Expertinnen, die ihr Geschäft auf Wachstumskurs bringen möchten. Online-Strategien, Verkaufspsychologie und die Automatisierung von Prozessen stehen bei ihrer Beratung im Mittelpunkt.
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