C&C-Autor aus Hannover
Jan Bahmann ist Abnehm-Coach. Gemeinsam mit seinem Team hilft er seinen Kunden*innen dabei, langfristig abzunehmen und ihre Wohlfühlfigur zu erreichen. Die Besonderheit: Im Mittelpunkt des Coachings steht neben der bloßen Gewichtsreduktion vor allem der Aufbau eines neuen Bewusstseins für einen gesunden Lebensstil – ohne große Einschränkungen oder Verzicht.
Proteine und den Begriff „Eiweiß“ assoziieren viele Menschen sofort mit muskelbepackten Bodybuildern, die nach einem intensiven Training Protein-Shakes zu sich nehmen. Dabei geht die Bedeutung von Eiweiß weit über den Muskelaufbau hinaus: Vielmehr sind Proteine ein wertvoller Verbündeter für alle Menschen, die Gewicht verlieren möchten.
„Proteine bzw. Eiweiß sind der beste Sattmacher in der Ernährung, den es gibt“, weiß Fitnesstrainer und Ernährungsexperte Jan Bahmann. „Dabei kann es nicht nur eine sehr große Hilfe sein, Heißhunger zu stillen, sondern bringt auch automatisch den Stoffwechsel in Schwung. Demnach spielen Eiweiße eine zentrale Rolle für ein umfassendes Wohlbefinden und eine effektive Gewichtskontrolle, unabhängig vom Fitness-Level oder den persönlichen Trainingszielen“, so Bahmann weiter. Warum Eiweiß beim Abnehmen von entscheidender Bedeutung ist, erklärt er in diesem Beitrag.
Grund 1: Proteine steigern das Sättigungsgefühl
Proteine spielen eine entscheidende Rolle beim Erreichen und Aufrechterhalten eines lang anhaltenden Sättigungsgefühls. Besonders im Vergleich zu Fetten und Kohlenhydraten zeigt sich diese Eigenschaft. Das macht sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung. Nach dem Verzehr von eiweißreichen Lebensmitteln fühlen sich Menschen in der Regel länger satt, was dazu beitragen kann, die Gesamtkalorien-Aufnahme über den Tag hinweg zu verringern. Denn dadurch senkt sich automatisch auch der Bedarf an Zwischenmahlzeiten und die Wahrscheinlichkeit von Heißhunger-Attacken.
Diese Wirkung ist besonders hilfreich für diejenigen, die abnehmen oder ihr Gewicht halten möchten. Darüber hinaus hat Eiweiß die Fähigkeit, die Freisetzung von Ghrelin, dem sogenannten „Hungerhormon“, zu dämpfen. Wenn der Ghrelinspiegel sinkt, werden Hungergefühle reduziert, was das Risiko von Überessen und Heißhunger-Attacken verringert. Durch diese doppelte Wirkung – die Verlängerung des Sättigungsgefühls und die Hemmung von Hungerauslösern – übernimmt Eiweiß eine wichtige Rolle für Menschen, die eine bewusste und kontrollierte Ernährung anstreben.
Grund 2: Stabilisierung des Blutzuckers
Darüber hinaus unterstützt eine proteinreiche Ernährung die Aufrechterhaltung eines gesunden Blutzuckerspiegels. Im Gegensatz zu Kohlenhydraten, die den Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und wieder abfallen lassen, sorgen Proteine für einen langsameren und stetigeren Energiefluss. Dies hilft, plötzliche Energielöcher und den damit verbundenen Heißhunger zu vermeiden. Insbesondere beim Abnehmen ist es von Bedeutung, den Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht zu halten, um durchgängig Energie zur Verfügung zu haben und nicht durch Hungergefühle aus der Bahn geworfen zu werden. Proteine tragen also nicht nur zur Sättigung bei, sondern helfen auch dabei, den Energiehaushalt zu stabilisieren und den Körper beim Fettabbau zu unterstützen.
Grund 3: Eiweiß unterstützt die Muskelerhaltung
Während des Abnehmens ist es entscheidend, sicherzustellen, dass der Gewichtsverlust vorwiegend aus Fett statt aus Muskelmasse besteht. Eine ausreichende Proteinzufuhr kann dazu beitragen, die Muskelmasse während einer Diät zu bewahren.… weiterlesen
Jan Bahmann ist Abnehm-Coach. Gemeinsam mit seinem Team hilft er seinen Kunden*innen dabei, langfristig abzunehmen und ihre Wohlfühlfigur zu erreichen. Die Besonderheit: Im Mittelpunkt des Coachings steht neben der bloßen Gewichtsreduktion vor allem der Aufbau eines neuen Bewusstseins für einen gesunden Lebensstil – ohne große Einschränkungen oder Verzicht.
Trinkmahlzeiten sind praktisch im Alltag und allzeit schnell verfügbar. Aus diesem Grund greifen immer mehr Menschen auf Trinkmahlzeiten zurück, um Zeit zu sparen und dabei zugleich Gewicht zu verlieren. Doch trotz der verlockenden Versprechen der entsprechenden Marketing-Kampagnen gibt es auch einige Faktoren zu berücksichtigen, wenn es um den gesunden Nutzen von solch „flüssiger Nahrung“ geht. Was man beachten sollte und wie gesund Trinkmahlzeiten wirklich sind, erfahren Sie hier.
“Trinkmahlzeiten alleine können eine ausgewogene Ernährung nicht ersetzen”, warnt Jan Bahmann, erfahrener Abnehmcoach aus Hannover. Wenn es bei seinen Coachings um die Wunschfigur geht, steht bei ihm neben der bloßen Gewichtsreduktion vor allem der Aufbau eines neuen Bewusstseins für einen gesunden Lebensstil im Mittelpunkt – ohne große Einschränkungen oder Verzicht. Deshalb stellt er auch bei Trinkmahlzeiten die Frage, ob sie als Diätansatz tatsächlich funktionieren können und was man beachten sollte, wenn man sich für eine solche Trinkkur entscheidet.
Trinkmahlzeiten bieten Vorteile
Unbestritten sind Trinkmahlzeiten ein Erfolgsmodell, wenn man Gewicht verlieren möchte. Und das wären sie schließlich nicht, wenn sie nicht tatsächlich einige Vorteile bieten würden. Natürlich ist es bei jeder Methode zur Gewichtsabnahme hilfreich, einen genauen Überblick über die Kalorien zu haben. Während es bei frisch zubereiteten Mahlzeiten in der eigenen Küche oder bei einem Essen im Restaurant schwierig ist, einen genauen Überblick über die aufgenommenen Kalorien zu behalten, sind sie bei einer Trinkmahlzeit exakt messbar. Auch die einfache und schnelle Zubereitung kann im Alltag ein echter Pluspunkt sein und für eine Trinkkur punkten, denn oft scheitert eine bewusste Ernährung an der mangelnden Zeit. Ebenso kann der Nährstoffgehalt für Trinkmahlzeiten sprechen, denn oft sind diese mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert.
Wieso ernähren wir uns dann nicht alle flüssig?
Wie fast immer, gilt auch hier: Nicht alles an Trinkmahlzeiten ist positiv zu bewerten. Auch sie sind mit einigen Nachteilen behaftet. So stehen sie zum Beispiel einem nachhaltigen Effekt beim Gewichtsmanagement im Weg, wenn sie dazu verführen, auf eine langfristige Ernährungsumstellung zu verzichten. Kurzfristig können Trinkmahlzeiten zwar zu einer Gewichtsabnahme führen, auf lange Sicht ersetzen sie aber keinen gesunden Ernährungsstil. An einer Ernährungsumstellung geht also kein Weg vorbei, wenn man nachhaltig sein Gewicht optimieren und auch halten will.
Auch die mangelnde Sättigung bei einer Trinkkur kann zum Problem werden. Wer keine feste Nahrung zu sich nimmt, ist schneller wieder hungrig. Das kann den Effekt haben, dass man summa summarum möglicherweise sogar mehr isst als es gewöhnlich der Fall ist.
Auch der soziale Aspekt, den Essen in unserer Kultur eindeutig einnimmt, sollte berücksichtigt werden.… weiterlesen
Jan Bahmann ist Abnehm-Coach. Gemeinsam mit seinem Team hilft er seinen Kunden*innen dabei, langfristig abzunehmen und ihre Wohlfühlfigur zu erreichen. Die Besonderheit: Im Mittelpunkt des Coachings steht neben der bloßen Gewichtsreduktion vor allem der Aufbau eines neuen Bewusstseins für einen gesunden Lebensstil – ohne große Einschränkungen oder Verzicht.
Heute werben immer mehr Lebensmittelhersteller mit vermeintlich gesünderen Alternativen zu ihren bekanntesten Produkten. Das Versprechen: Der ursprüngliche Geschmack soll erhalten bleiben, während weniger Kalorien enthalten sind. Doch können sich Verbraucher sicher sein, dass es sich dabei tatsächlich um die versprochenen Schlankmacher handelt?
Erfolgreich abnehmen. “Wer Gewicht verlieren möchte, aber von zuckerhaltigen Getränken die Finger nicht lassen kann, findet in Zero-Produkten in jedem Fall eine deutlich kalorienärmere Option“, sagt Jan Bahmann. Der erfahrene Abnehmcoach hat schon vielen Menschen zu ihrem Wunschgewicht verholfen und weiß genau, wie nicht wenige Hersteller die Verbraucher zu täuschen versuchen. In diesem Artikel gibt er sieben Tipps, die beim Abnehmen wirksam helfen können und worauf die Verbraucher beim Kauf von Nahrungsmitteln achten sollten.
Cola Zero statt normaler Coca Cola
Viele Menschen befürchten, dass Softdrinks wie Cola Zero wegen der enthaltenen künstlichen Süßstoffe ungesund sind. Das ist jedoch laut wissenschaftlichen Studien widerlegt: Süßstoffe erhöhen weder den Insulinspiegel noch schaden sie dem Mikrobiom. Obwohl Aspartam als Zusatzstoff in Cola Zero und anderen Lebensmitteln verwendet wird, kann es im Körper in Phenylalanin, Asparaginsäure und Methanol umgewandelt werden.
Allein Methanol wird dabei als bedenklicher Stoff betrachtet, der aber laut Forschungsergebnissen bei normalem Verzehr keine toxikologisch bedenklichen Werte im Körper erreicht. Nicht zuletzt kann Methanol auch bei der Verdauung von Gemüse, Obst und frischen Zitrusfrüchten entstehen, wodurch der menschliche Körper eine geringe Menge an Methanol problemlos verarbeiten kann. Im Rahmen einer normalen Ernährung sind Süßstoffe für den Menschen daher unbedenklich.
Light-Schokolade ohne Rohrzucker
Auch Schokolade kann beim Abnehmen helfen, wenn Verbraucher zu einer mit Süßstoffen versetzten Alternative greifen. So können Sie sich gelegentlich mit dem Stück Schokolade belohnen, ohne das eigene Abnehm-Ziel durch eine übermäßige Aufnahme von Rohrzucker zu gefährden. Denn nur weil die entsprechenden Süßstoffe künstlich sind, sind sie noch lange nicht automatisch gefährlich: Viele sehr natürliche Stoffe sind für den Menschen hochgiftig. In süßen Lebensmitteln wie Schokolade sind Süßstoffe gegenüber dem klassischen Rohrzucker in jedem Fall die bessere Wahl.
Pflanzliche Öle statt Butter
Eine gesunde Alternative zu Butter können pflanzliche Öle wie Olivenöl, Rapsöl oder Avocadoöl sein, die reich an ungesättigten Fettsäuren sind. Auch pflanzliche Margarine auf Basis von Nüssen oder Samen kann eine gute Option sein. Margarine ist dabei nicht zu empfehlen, weil bei ihrer Herstellung oft Transfette entstehen, die als ungesund gelten, da sie das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen können. Generell sollten Menschen darauf achten, die richtigen Fette in ihre Ernährung zu integrieren. Dabei sind pflanzliche Fette, die ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten, besonders gesund.… weiterlesen
Jan Bahmann ist Abnehm-Coach. Gemeinsam mit seinem Team hilft er seinen Kunden*innen dabei, langfristig abzunehmen und ihre Wohlfühlfigur zu erreichen. Die Besonderheit: Im Mittelpunkt des Coachings steht neben der bloßen Gewichtsreduktion vor allem der Aufbau eines neuen Bewusstseins für einen gesunden Lebensstil – ohne große Einschränkungen oder Verzicht.
Die Fastenzeit hat begonnen und viele Menschen nutzen diese Wochen, um Körper und Geist zu reinigen. Allerdings erfordert richtiges Fasten ein gewisses Maß an Wissen und Vorbereitung, um den Körper nicht zu überfordern und ihm keine wichtigen Nährstoffe zu entziehen.
Fasten, aber richtig. “Wenn man ganz plötzlich bestimmte Lebensmittel komplett aus der Ernährung streicht, bringt man seinen Körper aus dem Gleichgewicht. Das kann sich auch schnell nachteilig auf die Gesundheit auswirken“, erklärt Jan Bahmann. Der Fitnessberater aus Hannover hat bereits über 700 Menschen zu ihrem Wohlfühlgewicht gecoacht. In diesem Gastbeitrag gibt er sieben wichtige Tipps, auf die während der Fastenzeit geachtet werden sollte.
Planen und ärztlich beraten lassen
Wer mit dem Fasten begonnen hat, sollte unbedingt sicherstellen, während dieser Zeit ausreichend Nährstoffe und Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Grundsätzlich ist eine gründliche Planung vor Beginn von großer Bedeutung, um sicherzustellen, damit der Körper gesund bleibt und alle notwendigen Nährstoffe erhält.
Dabei ist es empfehlenswert, einen Arzt oder Ernährungsberater zu Rate zu ziehen, um den Plan zu erstellen und sicherzustellen, dass das Fasten gesundheitsfördernd ist. Insbesondere bei vorhandenen Erkrankungen ist eine ärztliche Beratung unerlässlich.
Langsamer Einstieg
Für diejenigen, die mit dem Fasten erst später beginnen, kann es hilfreich sein, die Kalorienzufuhr schrittweise zu reduzieren. Auf diese Weise kann sich der Körper allmählich an eine geringere Nahrungsaufnahme gewöhnen und Heißhunger-Attacken reduzieren.
Ausreichend Flüssigkeit aufnehmen
Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist in dieser Phase besonders wichtig, um den Körper hydratisiert zu halten und Giftstoffe auszuscheiden. Wasser und Kräutertees sind gute Optionen, um genügend Flüssigkeit aufzunehmen. Eine Zufuhr von mindestens zwei bis drei Litern Flüssigkeit pro Tag wird empfohlen. Stellen Sie sich eine Trinkflasche an Ihren Arbeitsplatz oder in Sichtweite, um das Trinken nicht zu vergessen.
Einnahme von Mineral- und Vitaminpräparaten
Mineral- und Vitaminpräparate können helfen, Mangelerscheinungen vorzubeugen und den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Vor der Einnahme von Präparaten sollte jedoch ein Arzt oder Ernährungsberater konsultiert werden, um sicherzustellen, dass die richtigen Produkte eingenommen werden und die Dosierung stimmt. Die wahllose Einnahme von solchen Nahrungsergänzungsmitteln kann kontraproduktiv sein, wenn sie nicht fachlich abgeklärt ist.
Regelmäßige körperliche Betätigung
Leichte Übungen wie Yoga, Spaziergänge oder Dehnübungen können dazu beitragen, den Körper gesund zu halten, den Kreislauf in Schwung zu bringen und Stress abzubauen. Auf Extremsport sollte man eher verzichten, weil der Entzug der gewohnten Nahrung/Nahrungsmenge den Organismus ohnehin schon anstrengt.
Schrittweise Beendigung
Die Fastenzeit sollte nicht abrupt beendet werden. Es ist wichtig, sie schrittweise zu beenden, um den Körper nicht zu überfordern.… weiterlesen
Jan Bahmann ist Abnehm-Coach. Gemeinsam mit seinem Team hilft er seinen Kunden*innen dabei, langfristig abzunehmen und ihre Wohlfühlfigur zu erreichen. Die Besonderheit: Im Mittelpunkt des Coachings steht neben der bloßen Gewichtsreduktion vor allem der Aufbau eines neuen Bewusstseins für einen gesunden Lebensstil – ohne große Einschränkungen oder Verzicht.
Über den Hunger hinaus essen, ist gerade in der Weihnachtszeit für viele ein Thema. Während die einen sich daran erinnern müssen, ausreichend zu essen, kriegen die anderen nicht genug und müssen sich mit permanentem Appetit herumschlagen. Das übliche Sättigungsgefühl setzt in solchen Fällen meist gar nicht mehr ein. Die Ursachen dafür können Gewohnheiten sein – aber auch Diäten spielen eine große Rolle.
Bei Hunger essen statt dem Appetit nachgeben. „Der erste Schritt zur Besserung beginnt immer mit dem Eingeständnis, ein ungesundes Verhältnis zum Essen zu haben. Wer nicht frühzeitig gegensteuert, wird fast zwingend übergewichtig”, sagt Abnehm-Coach Jan Bahmann, der bereits hunderten Menschen geholfen hat, ihre Ernährung erfolgreich umzustellen und ihr Wunschgewicht zu erreichen. Hier sind seine Tipps, wie man ein gesundes Verhältnis zum Essen zurückgewinnt, wenn man das Sättigungsgefühl verloren hat.
Hunger oder Appetit?
Bekommt man ganz plötzlich Lust auf Schokolade oder Erdbeerkuchen, obwohl die letzte Mahlzeit noch gar nicht so lange her ist, handelt es sich meist um Appetit. Im Unterschied dazu baut sich echter Hunger nur langsam auf: Er ist ein Warnsignal des Körpers, dass die Nährstoffe zur Neige gehen, weil er schon länger nichts zu essen bekommen hat.
Typisch für echten Hunger ist ein flaues Gefühl im Magen. Manchen Menschen wird vor Hunger sogar richtig schlecht. Und es ist dann ziemlich egal, was jetzt auf den Tisch kommt – bei echtem Hunger schmeckt fast alles. Anders verhält es sich beim Appetit: Er richtet sich auf etwas Bestimmtes und wird nicht durch einen leeren Magen ausgelöst, sondern hat andere Hintergründe, etwa im emotionalen Bereich.
Essen ohne Ablenkung
Wer vor sich hin kaut und sich dabei zugleich auf das Handy konzentriert, nimmt oft gar nicht bewusst wahr, dass er isst und was er isst. Infolgedessen wird der Punkt der Sättigung verpasst. Dabei reicht das Essen als Tätigkeit vollkommen aus – ein zusätzliches Entertainment ist unnötig und mindert letztlich sogar den Genuss. Wer es schafft, auf jegliche Ablenkung während des Essens zu verzichten – dem fällt es auch viel leichter, die Mahlzeit zum richtigen Zeitpunkt zu beenden.
Langsam essen
Das Sättigungsgefühl setzt meist erst nach etwa zwanzig Minuten ein. Dieses Stoppsignal kann man jedoch nicht rechtzeitig wahrnehmen, wenn man zuvor im Rekordtempo isst. Allein deshalb ist es eine gute Idee, sich beim Essen Zeit zu lassen und viel und ausgiebig zu kauen. Dabei hilft es auch, zwischendurch das Besteck abzulegen, Wasser zu trinken und zu überprüfen, ob der Hunger wirklich noch so groß ist.… weiterlesen
Jan Bahmann ist Abnehm-Coach. Gemeinsam mit seinem Team hilft er seinen Kunden*innen dabei, langfristig abzunehmen und ihre Wohlfühlfigur zu erreichen. Die Besonderheit: Im Mittelpunkt des Coachings steht neben der bloßen Gewichtsreduktion vor allem der Aufbau eines neuen Bewusstseins für einen gesunden Lebensstil – ohne große Einschränkungen oder Verzicht.
Ein Großteil der Gesellschaft in den wohlhabenden Ländern leidet an einem kaum noch zu leugnenden Übergewicht. Dabei wurden in vielen Haushalten schon diverse Diäten und Trainingsprogramme ausprobiert – meist mit mäßigem Erfolg. Wer Hilfe sucht, landet daher oft beim Magenballon. Abnehm-Coach Jan Bahmann erklärt, was man darüber wissen sollte.
Ein Magenballon hat den Effekt, dass er während des Essens zu einem schnelleren Sättigungsgefühl beitragen soll. „Ein Allheilmittel darf darin aber nicht gesehen werden“, sagt Jan Bahmann. Denn so beliebt diese Therapie auch sein mag, so selten führt sie zu nachhaltigen Erfolgen. Wie sich die Chancen und Risiken des Eingriffs gestalten, zeigt der Abnehm-Coach in diesem Beitrag.
So hilft der Magenballon
Wer sich dafür entscheidet, sich einen Magenballon einsetzen zu lassen, sollte sich über folgendes im Klaren sein: Er wählt damit einen kleinen operativen Eingriff, für den oft Kosten im Bereich zwischen 3.000 und 4.000 Euro anfallen. Die Wahl sollte also schon aus finanzieller Hinsicht gut durchdacht sein. Viele Betroffene erhoffen sich durch diese Maßnahme, künftig schneller zu einem Sättigungsgefühl zu gelangen und dadurch weniger zu essen.
Tatsächlich sorgt der im Magen eingesetzte Kunststoffball dafür, dass das Volumen des Magens deutlich eingeschränkt wird. Die Nahrungsaufnahme ist danach nur noch in geringer Menge möglich ist. Auf diese Weise entsteht ein Kaloriendefizit, durch das überschüssige Pfunde schmelzen.
Wichtige Nährstoffe gehen verloren
Üblicherweise stellen sich die ersten Erfolge relativ schnell ein, und der gewünschte Gewichtsverlust lässt sich auf der Waage ablesen. Doch Vorsicht: Die reduzierte Essmenge führt meist gleichzeitig auch dazu, dass der tägliche Bedarf an Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen kaum noch ausreichend gedeckt wird.
Denn wer weniger isst, streicht damit immer auch lebenswichtige Bausteine von seinem Speiseplan. Erste Symptome eines Defizits an Nährstoffen können sich in Form von Müdigkeit, fehlender Energie oder Kopfschmerzen und Schwindelgefühlen einstellen. Sie dürfen nicht ignoriert werden, andernfalls ergeben sich daraus tatsächlich gesundheitliche Schädigungen.
Fortschritt folgt Rückschritt
Ersten Fortschritten folgen schnelle Rückschritte. Ungeachtet der Nährstoffe erfahren viele Betroffene in den ersten Wochen ein neues Lebensgefühl, wenn das Körpergewicht sinkt. Wird der eingesetzte Kunststoffballon dann nach einem halben Jahr wieder aus dem Magen entfernt, da er nicht resistent gegen die Magensäure ist, nehmen die meisten der Betroffenen wieder zu.
Der Grund: Viele Menschen mit einem Magenballon haben sich zu lange auf dessen Hilfe beim Essen verlassen. Sie haben in der Zeit aber versäumt, ihren Lebensstil zu hinterfragen oder sogar Veränderungen ihrer Ernährungsgewohnheiten vorzunehmen. In Folgen zeigen sich die eben noch verloren geglaubten Pfunde wieder auf den Hüften.… weiterlesen
Jan Bahmann ist Abnehm-Coach. Gemeinsam mit seinem Team hilft er seinen Kunden*innen dabei, langfristig abzunehmen und ihre Wohlfühlfigur zu erreichen. Die Besonderheit: Im Mittelpunkt des Coachings steht neben der bloßen Gewichtsreduktion vor allem der Aufbau eines neuen Bewusstseins für einen gesunden Lebensstil – ohne große Einschränkungen oder Verzicht.
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