Mein Lebenslauf ist so kunterbunt wie die Welt. Ich war Redakteurin bei ELLE, habe Autos getestet und bin Rallyes gefahren. Ich habe zwölf Jahre auf einer kleinen Insel in Florida gelebt und von dort aus für verschiedene Magazine die Karibik und fast alle Staaten der USA bereist, Interviews mit spannenden Menschen geführt, über schöne Häuser berichtet und exotische Reiseziele. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland habe ich 14 Jahre bei InStyle in verschiedenen Positionen gearbeitet. Und kam dort das erste Mal mit dem Thema „Beauty“ in Berührung. Bis heute tauche ich immer wieder gerne in den feinen Kosmos der Cremes, Parfums und Lippenstifte ein. (Foto: Thomas Dilge)
Eine Insel ist ein Kosmos für sich: Sie ist umgeben von Wasser. Entkommen kann man ihr nur, indem man ein Boot besteigt und zurück aufs Festland schippert. Aber warum sollte man das tun? Vor allem, wenn die Insel Holbox heißt, vor der Maya Riviera auf der Halbinsel Yucatán von Mexiko liegt und von einer so seltsam unkonventionellen Erscheinung ist, dass man sich zunächst nicht sicher ist: Bin ich hier richtig, oder nicht?
Nach 20 Stunden Anreise über Zürich (sieben Stunden Aufenthalt) landete ich um 22 Uhr abends auf dem Cancún International Airport auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán. Ich hatte für die Nacht ein Zimmer im Hotel „Oh!Cancun The Urban Oasis“ im Zentrum der Stadt gebucht. 20 Minuten mit dem Taxi, die Müdigkeit setzte ein. Zur Begrüßung wurden mein Gepäck und ich mit Desinfektionsspray eingenebelt, das Zimmer war freundlich und sauber. The Urban Oasis liegt eine Meile vom Busbahnhof Centro entfernt, von dem ich für den nächsten Tag einen Shuttle-Bus nach Chiquila gebucht hatte.
Von der kleinen Hafenstadt gehen alle halbe Stunde Fähren ab, die einen in 30 Minuten auf die Insel bringen. In meinem Jet-lag Zustand hatte ich verpeilt, dass es im Hotel ein köstliches Frühstück gab. Das Taxi zur Bushaltestelle kostete fünf US-Dollar, das Ticket nach Chiquila 13. Gott sei Dank hatte ich mich mit Dollar eingedeckt. Die Bank, bei der ich in München mexikanische Pesos kaufen wollte, hatte sie nicht vorrätig. Geldautomaten, so warnte der Bankangestellte, seien wenig vorhanden.
Zweieinhalb Stunden ruckelte der Kleinbus durch dichte Vegetation. Hin und wieder tauchte eine Ortschaft auf, Obststände am Straßenrand, Hütten und traditionelle Häuschen in Türkis und Pink. Zahllose Menschen, die Guave-Limonade anboten. Um die Autofahrer vom Rasen abzuhalten, erheben sich in den Ortsgebieten alle 20 Meter steile Bodenschwellen, die mit maximal 5 km/h bewältigt werden können. Die Außentemperatur stieg auf 30 Grad Celsius. Im Kleinbus schepperte die Klimaanlage und blies eiskalte Luft in die Fahrgastzelle.
Mexikanisches Highlight: Holbox, eine Insel ohne Autos
Das Hafenstädtchen Chiquila besteht im Wesentlichen aus einer Handvoll hässlicher Betonbuden, Parkplätzen und Kiosken, bei denen man die Fährentickets kaufen kann. 13 Dollar, einfache Fahrt.vIn der Ferne taucht die Insel auf. 42 Kilometer lang, zwei Kilometer breit, rund 1500 Einwohner und Gäste aus aller Welt. Gut drei Dutzend besetzten heute die Fähre. Spanische, französische, englische und niederländische Sprachfetzen, Vorfreude auf das, was kam.
Und das war zunächst Schlamm. Gelber Schlick, durchzogen von knöcheltiefen Pfützen in denen sich ein paar Diesel betriebene Golfwägen mit hohen Reifen spiegelten.… weiterlesen
Mein Lebenslauf ist so kunterbunt wie die Welt. Ich war Redakteurin bei ELLE, habe Autos getestet und bin Rallyes gefahren. Ich habe zwölf Jahre auf einer kleinen Insel in Florida gelebt und von dort aus für verschiedene Magazine die Karibik und fast alle Staaten der USA bereist, Interviews mit spannenden Menschen geführt, über schöne Häuser berichtet und exotische Reiseziele. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland habe ich 14 Jahre bei InStyle in verschiedenen Positionen gearbeitet. Und kam dort das erste Mal mit dem Thema „Beauty“ in Berührung. Bis heute tauche ich immer wieder gerne in den feinen Kosmos der Cremes, Parfums und Lippenstifte ein. (Foto: Thomas Dilge)
Im griechischen Teil der Insel Zypern an der Chrysochou Bucht im Nordwesten gibt es ein fantastisches 5-Sterne-Hotel: Anassa, das zur exklusiven Thanos-Gruppe gehört. Es bewegt sich irgendwo zwischen einer grandiosen Palastanlage und einem entspannten Strand-Ressort und thront hoch über dem Mittelmeer. Und es ist die Heimat des mehrfach ausgezeichneten Thalasso Spas. Ein kurzer Spaziergang vom Restaurant Pelagos, eine der vier Speisestätten des Hotels, wo ich mittags eine überbordende Vielfalt an Mezes aufgetischt bekam, führt mich zum Beauty-Tempel des Hotels.
Fuchsiafarbene Bougainvillea ergießen sich in Kaskaden über weiß getünchte Mauern. Der gepflasterte Weg zum Spa mäandert an der kleinen byzantinischen Kapelle vorbei entlang schneeweißer Villen mit kleinen Gärten, die Temperatur liegt bei 30 Grad und die meisten der türkisfarbenen Fensterläden sind geschlossen. Immer wieder blitzt das azurblaue Meer zwischen Pinien und Olivenbäumen hervor.
Facial: Augustinus Bader Anti-Aging Treatment
Normalerweise meide ich Behandlungen in Hotel-Spas. Facials kann ich in meiner Heimatstadt auch buchen, da kenne ich die Kosmetikerin und sie kennt mich und meine Hautbedürfnisse. Für ein Treatment im Anassa Thalasso Spa mache ich mal eine Ausnahme: Seit Juni dieses Jahres hat das Hotel als erstes weltweit Behandlungen mit Produkten von Augustinus Bader im Angebot.
Die Power-Pflegeserie des deutschen Stammzellenexperten wurde 2018 eingeführt und wird seitdem mit renommierten Beauty-Preisen von Vogue über Glamour bis Tatler überhäuft. Das hat mich überzeugt. Ich meldete mich für das VIP-Treatment an – ein regeneratives Facial von 90 Minuten, Fuß- und Handmassage inklusive. Mein Weg zur Kabine führt an dem Indoor-Pool vorbei, der mit hohen Säulen und dekorativen Kacheln wie ein römischer Tempel wirkt. Ein zarter Duft von Lavendel begleitet mich.
Was können die Produkte von Augustinus Bader?
Augustinus Bader zählt zu den weltweit führenden Forschern auf dem Gebiet der Stammzellen- und Biomedizin. Als Leiter der Stammzellforschung an der Universität Leipzig entwickelte Bader 2008 ein Wundgel, das Verbrennungen dritten Grades ohne Operation und Hautübertragung heilt. Das Gel funktioniert, weil es eine Reihe heilender Signale an die Wund- oder Verbrennungsstelle sendet. Das wiederum aktiviert die Hautzellen und ermöglicht den Heilprozess. Aus dieser Erkenntnis heraus entwickelte der Stammzellenspezialist zunächst zwei Gesichtspflegeprodukte, „The Cream“ und „The Rich Cream“, die er 2018 lancierte. Das Ziel des Duos: Vitamine, Nährstoffe und Mineralien die mithilfe von Transportmolekülen die heilende Information in das Umfeld der hauteigenen Stammzellen bringen. Der Effekt: Die Haut repariert sich selbst.
Mit dieser eigens dafür entwickelten Technologie, TFC8®, die auf 30 Jahre Forschungsarbeit basiert und sich individuell an jeden Hauttyp anpasst, revolutionierte Augustinus Bader die Beauty-Szene.… weiterlesen
Mein Lebenslauf ist so kunterbunt wie die Welt. Ich war Redakteurin bei ELLE, habe Autos getestet und bin Rallyes gefahren. Ich habe zwölf Jahre auf einer kleinen Insel in Florida gelebt und von dort aus für verschiedene Magazine die Karibik und fast alle Staaten der USA bereist, Interviews mit spannenden Menschen geführt, über schöne Häuser berichtet und exotische Reiseziele. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland habe ich 14 Jahre bei InStyle in verschiedenen Positionen gearbeitet. Und kam dort das erste Mal mit dem Thema „Beauty“ in Berührung. Bis heute tauche ich immer wieder gerne in den feinen Kosmos der Cremes, Parfums und Lippenstifte ein. (Foto: Thomas Dilge)
„Heute gibt es keine starke Strömung“, sagte Divemaster Hussain Sharmeel, genannt Sharky, in seinem Briefing an Bord des Tauchschiffs. „Schnell abtauchen wird nicht notwendig sein. Wir gleiten langsam am Riff herunter und beobachten die Haie.“
Ich bin das erste Mal auf den Malediven und ich tauche das erste Mal mit Haien. Meine Basisstation ist die kleine Insel Como Cocoa Island im Süd-Malé-Atoll, 40 Minuten mit dem Schnellboot vom Flughafen Malé entfernt. 350 Meter lang, 34 Überwasser-Villen, ein Restaurant und eine Bar. In der saß ich am Abend vor dem Tauchgang und trank Martini on the rocks. Die Faru-Bar auf Cocoa Island ist eine Bar, wie man sie sich verführerischer nicht vorstellen kann: Flasche neben Flasche in einem offenen Regal und ein Blick über den Tiffany-blauen Indischen Ozean, in dem die Sonne mit einer psychedelischen Lightshow jeden Abend hinter dem Horizont versinkt.
Der Adrenalinspiegel steigt
Wie man sich denken kann, war ich nervös. Martini war reine Nervennahrung. Tauchen hatte ich zwar vor Jahren am Looe Key Riff vor der Insel Big Pine Key auf den Florida Keys gelernt. Maximale Tauchtiefe dort: etwas über neun Meter. Die aufregendsten Unterwasserbegegnungen hatte ich mit Stachelrochen, die mit ihren ausgebreiteten Flügeln wie Engel schwerelos durchs Wasser glitten. Ich schwamm in einer Schule mit durchsichtig schimmernden Quallen, hin und wieder traf ich auf einem kleinen Ammenhai. Ansonsten bewunderte ich die bunte Vielfalt der Bewohner tropischer Gewässer. Haie in der Vielfalt, wie sie auf den Malediven vorkommen, kannte ich bislang nur vom Hörensagen.
Ideale Voraussetzungen für den ersten Tauchgang
Am nächsten Morgen um 9 Uhr hatten Sharky und ich nach 30 Minuten Fahrt die Tauchstelle Vaagali Thila am Süd-Malé-Atoll auf den Malediven erreicht. Hinter uns leuchtete das Wasser in sanftem Türkis. Vor uns dehnte sich dunkelblau der Indische Ozean. Die unergründliche Tiefe, das Riff fällt an dieser Stelle auf 30 Meter ab, war nur zu erahnen. Die Wassertemperatur lag bei 29 Grad an der Oberfläche, die Sicht war mit 25 Metern gut, die Strömung mit einem Knoten angegeben. Ich hatte in meinem Leben bestimmt 50 Tauchgänge absolviert. Aber das hier, trotz optimaler Bedingungen, war eine andere Sache.
Ich machte mir Sorgen wegen der Haie, wegen der Tiefe, wegen der mir unbekannten Lebewesen. Wie es sich für ein Briefing vor einem Tauchgang gehört, ließen die Anordnungen von Sharky meinen Adrenalinspiegel steigen. Hatte ich ausreichend Bleigewichte? Würde der Nitrox-Luftvorrat, der mit zusätzlichem Sauerstoff angereichert ist, genügen? Nachdem ich mit einem Riesensprung im klaren Wasser gelandet war, sank ich herab wie ein Stein.… weiterlesen
Mein Lebenslauf ist so kunterbunt wie die Welt. Ich war Redakteurin bei ELLE, habe Autos getestet und bin Rallyes gefahren. Ich habe zwölf Jahre auf einer kleinen Insel in Florida gelebt und von dort aus für verschiedene Magazine die Karibik und fast alle Staaten der USA bereist, Interviews mit spannenden Menschen geführt, über schöne Häuser berichtet und exotische Reiseziele. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland habe ich 14 Jahre bei InStyle in verschiedenen Positionen gearbeitet. Und kam dort das erste Mal mit dem Thema „Beauty“ in Berührung. Bis heute tauche ich immer wieder gerne in den feinen Kosmos der Cremes, Parfums und Lippenstifte ein. (Foto: Thomas Dilge)
„Heute gibt es keine starke Strömung“, sagte Divemaster Hussain Sharmeel, genannt Sharky, in seinem Briefing an Bord des Tauchschiffs. „Schnell abtauchen wird nicht notwendig sein. Wir gleiten langsam am Riff herunter und beobachten die Haie.“
Ich bin das erste Mal auf den Malediven und ich tauche das erste Mal mit Haien. Meine Basisstation ist die kleine Insel Como Cocoa Island im Süd-Malé-Atoll, 40 Minuten mit dem Schnellboot vom Flughafen Malé entfernt. 350 Meter lang, 34 Überwasser-Villen, ein Restaurant und eine Bar. In der saß ich am Abend vor dem Tauchgang und trank Martini on the rocks. Die Faru-Bar auf Cocoa Island ist eine Bar, wie man sie sich verführerischer nicht vorstellen kann: Flasche neben Flasche in einem offenen Regal und ein Blick über den Tiffany-blauen Indischen Ozean, in dem die Sonne mit einer psychedelischen Lightshow jeden Abend hinter dem Horizont versinkt.
Der Adrenalinspiegel steigt
Wie man sich denken kann, war ich nervös. Martini war reine Nervennahrung. Tauchen hatte ich zwar vor Jahren am Looe Key Riff vor der Insel Big Pine Key auf den Florida Keys gelernt. Maximale Tauchtiefe dort: etwas über neun Meter. Die aufregendsten Unterwasserbegegnungen hatte ich mit Stachelrochen, die mit ihren ausgebreiteten Flügeln wie Engel schwerelos durchs Wasser glitten. Ich schwamm in einer Schule mit durchsichtig schimmernden Quallen, hin und wieder traf ich auf einem kleinen Ammenhai. Ansonsten bewunderte ich die bunte Vielfalt der Bewohner tropischer Gewässer. Haie in der Vielfalt, wie sie auf den Malediven vorkommen, kannte ich bislang nur vom Hörensagen.
Ideale Voraussetzungen für den ersten Tauchgang
Am nächsten Morgen um 9 Uhr hatten Sharky und ich nach 30 Minuten Fahrt die Tauchstelle Vaagali Thila am Süd-Malé-Atoll auf den Malediven erreicht. Hinter uns leuchtete das Wasser in sanftem Türkis. Vor uns dehnte sich dunkelblau der Indische Ozean. Die unergründliche Tiefe, das Riff fällt an dieser Stelle auf 30 Meter ab, war nur zu erahnen. Die Wassertemperatur lag bei 29 Grad an der Oberfläche, die Sicht war mit 25 Metern gut, die Strömung mit einem Knoten angegeben. Ich hatte in meinem Leben bestimmt 50 Tauchgänge absolviert. Aber das hier, trotz optimaler Bedingungen, war eine andere Sache.
Ich machte mir Sorgen wegen der Haie, wegen der Tiefe, wegen der mir unbekannten Lebewesen. Wie es sich für ein Briefing vor einem Tauchgang gehört, ließen die Anordnungen von Sharky meinen Adrenalinspiegel steigen. Hatte ich ausreichend Bleigewichte? Würde der Nitrox-Luftvorrat, der mit zusätzlichem Sauerstoff angereichert ist, genügen? Nachdem ich mit einem Riesensprung im klaren Wasser gelandet war, sank ich herab wie ein Stein.… weiterlesen
Mein Lebenslauf ist so kunterbunt wie die Welt. Ich war Redakteurin bei ELLE, habe Autos getestet und bin Rallyes gefahren. Ich habe zwölf Jahre auf einer kleinen Insel in Florida gelebt und von dort aus für verschiedene Magazine die Karibik und fast alle Staaten der USA bereist, Interviews mit spannenden Menschen geführt, über schöne Häuser berichtet und exotische Reiseziele. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland habe ich 14 Jahre bei InStyle in verschiedenen Positionen gearbeitet. Und kam dort das erste Mal mit dem Thema „Beauty“ in Berührung. Bis heute tauche ich immer wieder gerne in den feinen Kosmos der Cremes, Parfums und Lippenstifte ein. (Foto: Thomas Dilge)
Die große Zeit des Reisens ist zwar noch nicht wiedergekehrt. Ein Kurztrip zu den beiden Inseln Como Cocoa Island und Como Maalifushi auf den Malediven ist ein guter Anfang von dem, was sein wird.
Das Resort Como Cocoa Island auf dem Süd-Malé-Atoll ist eine 40-minütige Speedboot-Fahrt vom Velane International Airport auf der Hauptinsel Malé entfernt. Ein erstes Glücksgefühl stellt sich nach der neunstündigen Anreise aus Deutschland ein: Die Luft ist weich, die Yacht fliegt über tausende Schattierungen von Blau. Es ist ein Farbspektakel, das nur der indische Ozean rund um die Malediven hervorbringen kann. Die Hauptstadt Malé, deren Skyline wie ein Little Manhattan in den Himmel ragt, entfernt sich aus dem Blick.
Die seltsame Welt, wie wir sie so lange jetzt gewohnt waren, verblasst in der Erinnerung. Schon bald legten wir am Steg an: Palmen, Sonne, die Luft misst angenehme 30 Grad, ich betrat ein Inselchen inmitten eines Infinitypools namens Indischer Ozean. General Manager Oscar Perez drückte mir eine geöffnete Kokosnuss in die Hand. Ich musste nicht lange nachdenken: Das ist das Paradies. Was einem überkommt, wenn man barfuß über den Sand läuft, ist ein überwältigendes Gefühl von Freiheit und Glück.
Erste Station: Como Cocoa Island
Mit einer Länge von nur 350 Metern bietet Como Cocoa Island eine erstaunliche Vielfalt: Eine Sandbank zum Beispiel, die sich bei Ebbe im türkisfarbenen Wasser auf 800 Meter ausdehnt und ein Hausriff mit einer beeindruckenden tropischen Unterwasserwelt mit farbenfrohen Clownfischen, Adlerrochen und Schwarzspitzenhaien. Es liegt direkt hinter den Überwasser-Villen, ein paar Stufen hinunter vom Sonnendeck und schon kann man losschnorcheln. Mehr als 20 Tauchplätze sind schließlich innerhalb von 30 Minuten mit dem Boot vom Resort aus zu erreichen. Rifftauchen, Wracktauchen und Nachtschnorcheln stehen auf dem Programm des Padi-zertifizierten Tauchzentrums. Tauchlehrer Hussein Sharmeel, Spitzname „Sharky“, ist der Zeremonienmeister der Unterwasser-Expeditionen.
Die zurückhaltende Ästhetik der Rezeption und des einzigen Restaurants auf Coma Cocoa fügt sich harmonisch in die Vegetation mit Frangipani-, Brotfrucht- und Banyan-Bäumen ein. Zwischen zwei Palmen ist eine Hängematte angebracht, mehr Entspannung geht nicht. Der Infinity-Pool liegt auf der Sonnenuntergangsseite der Insel. Die Strandbar Faru daneben bietet passende Drinks für das psychedelische Naturschauspiel an, wenn die Sonne in Zeitlupe hinter dem Horizont verschwindet. Vietnamesische Ventilatoren fächeln dabei kühle Luft.
Ein Highlight auf Como Cocoa ist das Wine-Tasting, eine zugegeben ungewöhnliche Beschäftigung auf einer tropischen Insel. „Zu normalen Zeiten lagern in unserem temperierten Weinkeller über 300 Labels bekannter internationaler Winzer“, erzählt Sommelier Rameesh. Vom Tischwein bis zum Grand Cru ist alles dabei.… weiterlesen
Mein Lebenslauf ist so kunterbunt wie die Welt. Ich war Redakteurin bei ELLE, habe Autos getestet und bin Rallyes gefahren. Ich habe zwölf Jahre auf einer kleinen Insel in Florida gelebt und von dort aus für verschiedene Magazine die Karibik und fast alle Staaten der USA bereist, Interviews mit spannenden Menschen geführt, über schöne Häuser berichtet und exotische Reiseziele. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland habe ich 14 Jahre bei InStyle in verschiedenen Positionen gearbeitet. Und kam dort das erste Mal mit dem Thema „Beauty“ in Berührung. Bis heute tauche ich immer wieder gerne in den feinen Kosmos der Cremes, Parfums und Lippenstifte ein. (Foto: Thomas Dilge)
Wie bei vielen Frauen reagiert meine Haut im Winter durch trockene Heizungsluft drinnen oder Kälte draußen empfindlich. Vor allem an den Schienbeinen schuppt sie sich und juckt. Man kann sich natürlich vom Hautarzt eine Salbe verschreiben lassen. Oder aber zu einer frei verkäuflichen Spezialpflege greifen. Bei meiner Suche nach einem Produkt, das mein Winterproblem lösen kann, stieß ich auf die Marke LediBelle. Hergestellt wird die Naturkosmetik mit den Hauptwirkstoffen Ziegenmolke und Jakobsquellwasser im Schweizer Kanton Appenzell, wo Ziegenmolke seit Jahrhunderten als Garant für Hautgesundheit gilt. Früher – so recherchierte ich – wurde das Nebenprodukt der Käse-Herstellung dort für heilende Bäder eingesetzt. Die enthaltende Milchsäure, das wussten die Alten schon, hat einen leicht sauren PH-Wert, der dabei hilft, die Haut zu regenerieren und den Säureschutzmantel zu stärken. Außer dem enthält Ziegenmolke eine Reihe wichtiger Vitamine und natürliches Coenzym Q10 von dem man weiß, dass es den Zellaufbau und die Zellerneuerung unterstützt.
Rieche ich dann wie Ziegenkäse?
Na dann, das werde ich probieren, dachte ich, und besorgte mir in der Parfümerie die Körpermilch. Was mir allerdings auch durch den Kopf ging: Hoffentlich rieche ich nach der Anwendung nicht so säuerlich-streng wie Ziegenkäse. Erkenntnis Nummer Eins: Die Lotion duftet – Achtung Klischee! – nach frisch gewaschener, in Bergluft getrockneter Wäsche. Erkenntnis Nummer Zwei: Schon nach dreimaligem Verwenden verschwanden die schuppigen Stellen, die Haut wurde samtweich und geschmeidig. Erkenntnis Nummer Drei: Alle Produkte von LediBelle enthalten Ziegenmolke von Tieren aus nachhaltiger Weidewirtschaft. Die Tuben und Pumpender bestehen aus recyceltem Plastik und genügen zu 100 Prozent dem PET-Standard, für die Umverpackung wurde FSC-zertifiziertes Papier verwendet. Gesunde Haut ohne schlechtes Gewissen. Was will man mehr?
„Revitalisierende Körpermilch“ von LediBelle, 200ml, ca. 19 Euro ledibelle.ch… weiterlesen
Mein Lebenslauf ist so kunterbunt wie die Welt. Ich war Redakteurin bei ELLE, habe Autos getestet und bin Rallyes gefahren. Ich habe zwölf Jahre auf einer kleinen Insel in Florida gelebt und von dort aus für verschiedene Magazine die Karibik und fast alle Staaten der USA bereist, Interviews mit spannenden Menschen geführt, über schöne Häuser berichtet und exotische Reiseziele. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland habe ich 14 Jahre bei InStyle in verschiedenen Positionen gearbeitet. Und kam dort das erste Mal mit dem Thema „Beauty“ in Berührung. Bis heute tauche ich immer wieder gerne in den feinen Kosmos der Cremes, Parfums und Lippenstifte ein. (Foto: Thomas Dilge)
Ich gestehe: Ich liebe Duftkerzen. Ich gestehe aber auch, dass ich sehr, sehr wählerisch bin. Einerseits geht es natürlich um die Optik. Da liebe ich – von den überbordenden Designs von Fornasetti mal abgesehen – Simplizität. Andererseits und vornehmlich geht es mir natürlich um den Duft. Und hier liegt die Betonung auf natürlich: Er darf auf keinen Fall chemisch riechen, und es sollte möglichst auch keine Chemie drin sein. Und hier bin ich bei den Kerzen des Berliner Start-ups Lacera (italienisch für Wachs). Was sie für mich begehrenswert macht, sind die cleanen dünnwandigen Gasbehälter in Technicolor-Farben aus Borosilikat, die nach dem Abbrennen der Kerzen als stylische Trinkgläser verwendet werden können. Und die Tatsache, dass die Kerzen in Berlin handgefertigt werden. Die Wachsmischung wird übrigens ausschließlich aus Soja und Kokos hergestellt, der Duftölanteil (die Essenzen der verwendeten Öle stammen alle aus Europa) liegt bei 10% und ist tierversuchsfrei. Der Docht, eine Bio-Baumwolle-Papiermischung, die erfreulich rußarm abbrennt, ist made in Germany, die Umverpackung aus recycelbarer Pappe. „Lacera“-Kerzen gibt es in vier Duftrichtungen: frisch, floral, fruchtig und würzig. Mein Favorit in den aktuell dunklen Stunden ist „Himalaya“. Diese Kerze gehört zur frischen Sorte, das Glas ist ein brillantes Türkis, das an das Wasser der Karibik erinnert. Der Duft soll zwar die Bergwelt Tibets heraufbeschwören. Mich aber entführt er mit seinen Noten aus Bergamotte und Eukalyptus in der Kopfnote und Vetiver in der Herznote ans Meer. Von dem man im Moment ja nur träumen darf.
„Lacera Berlin“, je 200g, 60 Stunden Brennzeit, ca. 40 €… weiterlesen
Mein Lebenslauf ist so kunterbunt wie die Welt. Ich war Redakteurin bei ELLE, habe Autos getestet und bin Rallyes gefahren. Ich habe zwölf Jahre auf einer kleinen Insel in Florida gelebt und von dort aus für verschiedene Magazine die Karibik und fast alle Staaten der USA bereist, Interviews mit spannenden Menschen geführt, über schöne Häuser berichtet und exotische Reiseziele. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland habe ich 14 Jahre bei InStyle in verschiedenen Positionen gearbeitet. Und kam dort das erste Mal mit dem Thema „Beauty“ in Berührung. Bis heute tauche ich immer wieder gerne in den feinen Kosmos der Cremes, Parfums und Lippenstifte ein. (Foto: Thomas Dilge)
Verwendung von Cookies
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional
Immer aktiv
The technical storage or access is strictly necessary for the legitimate purpose of enabling the use of a specific service explicitly requested by the subscriber or user, or for the sole purpose of carrying out the transmission of a communication over an electronic communications network.
Vorlieben
The technical storage or access is necessary for the legitimate purpose of storing preferences that are not requested by the subscriber or user.
Statistiken
The technical storage or access that is used exclusively for statistical purposes.The technical storage or access that is used exclusively for anonymous statistical purposes. Without a subpoena, voluntary compliance on the part of your Internet Service Provider, or additional records from a third party, information stored or retrieved for this purpose alone cannot usually be used to identify you.
Marketing
The technical storage or access is required to create user profiles to send advertising, or to track the user on a website or across several websites for similar marketing purposes.