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Autor: Chris Stricker

CultureAndCream-Autorin aus  Berlin Chris Stricker lebt in Berlin und in München. Beruflich beschäftigt sie sich mit Marken-Kommunikation. Normalerweise holt sie sich ihre Inspiration auf vielen Nah- und Fernreisen. Nachdem das im Moment nicht möglich ist, recherchiert Chris mit Begeisterung, was es Neues aus dem Bereich Fashion, Beauty und Design gibt.

Ein Riad-Hotel in Palma De Mallorca

Einen Riad würde mal wohl eher in Marrakech vermuten. Aber auf der spanischen Insel Palma de Mallorca? Das machte mich neugierig. Denn alle Jahre wieder stellt sich uns dieselbe Frage, nachdem das Weihnachtsfest vorüber ist: Was machen wir an Silvester? Ich hatte keine Lust auf Berlin und auch nicht auf Silvester in München. Ich wollte etwas wärmeres Wetter haben und nicht so weit weg fliegen. Der Riad und Mallorca. So fiel unsere Wahl auf Palma. Und das war eine richtig gute Idee, wie sich herausstellte. Ich hatte mir im Internet verschiedene Hotels angeschaut und war von einem auf Anhieb begeistert: dem Palma Riad in der Hauptstadt Mallorcas, direkt oberhalb der Flanier-Meile Passeig del Born. Ein „adult only“-Hotel, also eine ruhigere Location für unseren Kurzurlaub. Ein Riad mit dem Flair des Orients Wie cool, Marrakech auf Mallorca! Ein Ort, der den Flair des Orients mit der Lebensfreude der Spanier kombiniert. Der Palma Riad ist ein kleines Boutique Hotel mit nur elf Suiten in der Gasse Carrer de Sant Jaume, mitten in der Altstadt. Von hier ist alles fußläufig zu erkunden, was Palma ausmacht: die Kathedrale, die viele Boutiquen, Galerien, Bars und Restaurants. Wir hatten eine Woche gebucht, und ich konnte es natürlich nicht lassen, alle drei Tage im Hotel umzuziehen, um die unterschiedlichsten Suiten auszuprobieren. Jede war anders, aber jede für sich ein Juwel. Unsere erste Suite hatte einen Patio mit Sesseln und Daybed, ein unglaublich schönes Bad mit einer komfortablen Dusche und einer Badewanne, die ich in dieser Größe noch nie in einem Hotel gesehen hatte. Und ich habe schon in vielen Hotels auf der Welt gewohnt. Als nächstes war über Silvester die Hamam-Suite gebucht. Sie war sehr geräumig, mit einem riesigem Badezimmer – dem Hamam –  inklusive einer Indoorpool-ähnlichen Badewanne, in der man locker zu viert hätte baden können. Sowohl das Badezimmer als auch der Wohnbereich verfügten über einen Gaskamin. Nur der war leider während unseren Aufenthaltes nicht in Betrieb, was ich schade fand. Das finde ich, hätte man uns bei der Buchung sagen müssen. Aber sei’s drum, sonst hat alles gepaßt. Unser Suiten-Hopping Die letzten zwei Nächte bezogen wir die Terrace Suite. Sie wurde zu unserem absoluten Favoriten, weil sie genau unseren Wünschen entsprach. Sie war mit dem gleichen Badezimmer ausgestattet wie die erste Suite, die wir bewohnten. Zudem gab es eine traumhafte Terrasse mit Blick auf den nächtlichen Sternenhimmel. Im Preis inbegriffen war ein großzügiges Frühstück und natürlich auch die umfangreiche Minibar.… weiterlesen

Für Sie getestet: „MatteTrance“-Lippenstift von Pat McGrath

Ohne Lippenstift geht gar nichts bei mir. Schon als kleines Kind war ich davon fasziniert. Wenn meine Mutter im Begriff war das Haus zu verlassen, war es undenkbar, dass sie das ohne ihr übliches Ritual tat. Im Eingangsbereich stand eine Kommode, in der obersten Schublade lag ihre Lippenstift-Sammlung. Diese hat uns als Kinder magisch angezogen. Mutter nahm jedes Mal einen Lippenstift heraus und schminkte damit ihre Lippen, ohne dabei einen einzigen Blick in den Spiegel zu werfen. Es gab unterschiedliche Rottöne, aber alle besaßen eine hohe Farbintensität und zauberten ihr ein wundervoll mondänes Lächeln ins Gesicht. Ich habe meine Mutter niemals ohne Lippenstift das Haus verlassen sehen. Später traute ich mich, sie zu fragen, warum sie immer Lippenstift trug. Sie meinte, ohne ihn würde sie sich nackt fühlen. Wenn ich heute vor dem Spiegel stehe, und ich brauche ihn zum Auftragen von Lippenstift und meist auch mit Konturenstift, damit er perfekt sitzt, dann muss ich an meine Mutter denken und habe ihren schönen roten Mund vor Augen. Gemüts-Farben Gerade in der heutigen Zeit finde ich es wichtig, einen Akzent zu setzen, egal ob unter der Corona-Maske oder bei der Video-Konferenz. Es gibt unterschiedliche Farben, die ich je nach Gemütszustand verwende. Wie gut, dass nicht alle Menschen mich so gut kennen, dass sie mir mein Gefühlsleben gleich am Mund ablesen können. Bräunliche Töne stehen eher für den kleinen Akzent und sind weniger aggressiv. Wenn ich um etwas kämpfe, dann kommt gerne ein sehr knalliges Rot ins Spiel. Abends, gerade wenn es ums Ausgehen ging, trug ich auch mal sehr dunkle Töne auf den Lippen. Besonders begeistert bin ich von matten Tönen, da sie extrem gut halten und auch unter der Maske einwandfrei „überleben. Dame Pat McGrath Nachdem ich die Chance hatte, Pat McGrath bei diversen Modenschauen backstage live zu erleben, war ich fasziniert von ihrer Persönlichkeit und ihrer Fähigkeit mit Feingefühl wunderschöne Make-ups auf die Gesichter der Runway-Models zu zaubern. Kein Wunder, dass sie als die einflussreichste Visagistin der Welt bezeichnet wird und 2014 von der englischen Königin für ihre Verdienste in der britischen Beauty- und Fashionbranche in den Ritterstand erhoben wurde. Dame Patricia Ann McGrath ist jetzt ihr offizieller Titel. Ich freue mich sehr, dass ihre Debüt-Kollektion jetzt auch in Deutschland erhältlich ist. Der Lippenstift daraus ist mein täglicher Begleiter, und allein die Verpackung mit dem goldenen Kussmund macht mir gute Laune. Danke, Pat, you make my day! „MatteTrance“ Vendetta 029, von Pat McGrath, 39 Euro Titelfoto @up_n_co… weiterlesen

Für Sie getestet: Biomimetische Hautpflege von Venya

Normalerweise blicke ich nicht permanent in den Spiegel, aber zur Zeit sehe ich mich stundenlang auf dem Bildschirm in Zoom- oder Team-Konferenzen. Und was ich da sehe, begeistert mich nur selten. Meine Haut ist gerötet, glänzt und macht mir sehr viel schlechte Laune. Erst hatte ich es mit Make up, verwende ich normalerweise nie, oder mit Puder probiert. Das führte alles nicht zu meiner Zufriedenheit. Das Einzige, was noch ein bisschen zumindest geholfen hat, war einfach einen knalligen Lippenstift aufzutragen, um von meiner Gesichtshaut abzulenken.Jahrelang hatte ich eine unproblematische Haut und musste mir nahezu keine Gedanken machen, womit ich mein Gesicht pflege. Aber seit einigen Jahren wird es gerade im Winter mit der Heizungsluft immer schwieriger. Die Haut spannt oder brennt, ist gerötet und neigt zu Unreinheiten. Ich dachte zwar, ich hätte eigentlich die richtige Pflege gefunden, aber der Bildschirm sagte nein. Nur per Zufall stieß ich durch Empfehlung auf ein neues Produkt, das einen sehr niedrigen pH-Wert hat und sich als Biomimetische Hautpflege bezeichnet. Keine Ahnung, was das sein soll. Healthy Aging Cream sagt mir als Beauty-Laie da schon mehr. Drei Wochen später… Venya bietet eine hautschützende „Regenerierende und glättende Pflegeserie“ an, bestehend aus Reinigung, Serum, Augen-Creme und Gesichtspflege. Da ich relativ verzweifelt, wie oben beschrieben, mit meiner Haut war, war ich offen, mal was Neues auszuprobieren. Tatsächlich war ich bereits nach der ersten Anwendung sehr angetan, wie sich meine Haut anfühlte. Ungefähr nach drei Wochen zeigten sich die ersten sichtbaren Erfolge. Meine Haut ist beruhigt, unempfindlich und nicht mehr gerötet. Ich habe jeden Morgen und Abend das sichere Gefühl, dass ich meiner Haut etwas Gutes tue und sie sich dafür bei mir bedankt. Die Struktur ist besser geworden. Insgesamt glatter und frischer. Noch dazu ist das Preis-Leistungs-Verhältnis dieser neuen Pflege-Linie sehr okay. Für Gesicht, Augen, Reinigung und Serum – das Sortiment unter 150 €. Das finde ich sehr sinnvoll investiert. In den fast täglichen Video-Konferenzen greife ich nur noch ganz selten zu Lippenstift. Hoffentlich sind zukünftig persönliche Treffen wieder mehr Grund, Farbe auf die Lippen aufzutragen. Biomimetische Hautpflege von Venya, Produkte ab 17 Euro… weiterlesen