Skip to main content
Suchergebnisse für „vietnam

Wem würdest du eine Reise nach Vietnam empfehlen?

Vietnam ist ein vielfältiges und faszinierendes Land, das für Menschen mit unterschiedlichen Vorlieben als Reiseziel in Frage kommt. Die zahlreichen Städte und Regionen bieten interessierten Besuchern die Möglichkeit, sich der Geschichte und der Kultur des Landes anzunähern. In Vietnam können Naturliebhaber atemberaubende Landschaften zu Fuß, mit dem Rad oder dem Boot erkunden und eine artenreiche Pflanzen- und Tierwelt kennenlernen. Für Genussmenschen hält die vietnamesische Küche einige „Leckerbissen“ bereit. Das Alter der Reisenden spielt übrigens keine große Rolle. Auch für Kinder versprechen zahlreiche Aktivitäten großen Freizeitspaß. Und wer Entspannung sucht, findet beim Wellness-Programm in den zahlreichen Spas und Resorts garantiert zurück zu seiner inneren Mitte. Was macht eine Reise nach Vietnam so reizvoll? Atemberaubende Landschaften wie die Halong-Bucht, das Mekong-Delta oder die Bergregionen im Norden. Beeindruckende Sehenswürdigkeiten wie die Altstadt Hanois, die Kaiserstadt Hue oder die Tempel von My Son. Die köstliche Küche, die von verschiedenen regionalen und kulturellen Einflüssen geprägt ist und eine Vielfalt an Aromen, Farben und Texturen bietet. Die freundlichen Menschen, die jedem mit einem Lächeln begegnen und gerne ihre Kultur und Traditionen näher bringen. Nicht zuletzt die günstigen Preise für Unterkunft, Verpflegung und Transport, die es ermöglichen, auch mit kleinerem Budget viel zu sehen und zu erleben. Außerdem benötigen erwachsene deutsche Staatsangehörige nur einen gültigen Reisepass zur Einreise. Für Minderjährige unter 18 Jahren ist zusätzlich eine offizielle Einverständniserklärung der Sorgeberechtigten erforderlich. Die Metropole Ho-Chi-Minh Stadt ist ein einmaliges Erlebnis und zieht viele Touristen an. Was sind deine persönlichen Lieblingsspots der Stadt? „Meine Geburtsstadt (Saigon) Ho-Chi-Minh Stadt ist in der Tat eine faszinierende Metropole“, sagt Anna Moon. Hier nennt sie ihre ganz persönlichen Hotspots, die bei einem Saigon-Besuch keinesfalls fehlen dürfen: Das Kriegsopfer-Museum, das die Geschichte und die Folgen des Vietnamkriegs aus vietnamesischer Perspektive zeigt. Die Jadekaiser-Pagode, einer der schönsten und atmosphärischsten buddhistischen Tempel der Stadt, der mit Holzschnitzereien, Statuen und Räucherstäbchen geschmückt ist. Die Straßenküche in Distrikt 4, wo man authentische Gerichte der köstlichen vietnamesischen Küche probieren kann, wie Pho, Banh Mi oder Banh Xeo. Die Architektur der Stadt, die einen spannenden Mix aus kolonialen, traditionellen und modernen Stilen bietet – beispielsweise die Notre Dame Kathedrale, das Zentrale Postamt oder den Bitexco Financial Tower. Was sind Annas Tipps zur optimalen Reisedauer und der besten Reisezeit? Die beste Reisezeit für Vietnam ist von Oktober bis April. Je nach Region sollte man aber folgende Punkte beachten: Der Norden hat kühlere Winter und feucht-heiße Sommer. Im Süden reicht die Trockenzeit von Dezember bis April und eine Regenzeit von Mai bis November.… weiterlesen

Sehnsucht nach Meer

Die große Zeit des Reisens ist zwar noch nicht wiedergekehrt. Ein Kurztrip zu den beiden Inseln Como Cocoa Island und Como Maalifushi auf den Malediven ist ein guter Anfang von dem, was sein wird. Das Resort Como Cocoa Island auf dem Süd-Malé-Atoll ist eine 40-minütige Speedboot-Fahrt vom Velane International Airport auf der Hauptinsel Malé entfernt. Ein erstes Glücksgefühl stellt sich nach der neunstündigen Anreise aus Deutschland ein: Die Luft ist weich, die Yacht fliegt über tausende Schattierungen von Blau. Es ist ein Farbspektakel, das nur der indische Ozean rund um die Malediven hervorbringen kann. Die Hauptstadt Malé, deren Skyline wie ein Little Manhattan in den Himmel ragt, entfernt sich aus dem Blick. Die seltsame Welt, wie wir sie so lange jetzt gewohnt waren, verblasst in der Erinnerung. Schon bald legten wir am Steg an: Palmen, Sonne, die Luft misst angenehme 30 Grad, ich betrat ein Inselchen inmitten eines Infinitypools namens Indischer Ozean. General Manager Oscar Perez drückte mir eine geöffnete Kokosnuss in die Hand. Ich musste nicht lange nachdenken: Das ist das Paradies. Was einem überkommt, wenn man barfuß über den Sand läuft, ist ein überwältigendes Gefühl von Freiheit und Glück. Erste Station: Como Cocoa Island Mit einer Länge von nur 350 Metern bietet Como Cocoa Island eine erstaunliche Vielfalt: Eine Sandbank zum Beispiel, die sich bei Ebbe im türkisfarbenen Wasser auf 800 Meter ausdehnt und ein Hausriff mit einer beeindruckenden tropischen Unterwasserwelt mit farbenfrohen Clownfischen, Adlerrochen und Schwarzspitzenhaien. Es liegt direkt hinter den Überwasser-Villen, ein paar Stufen hinunter vom Sonnendeck und schon kann man losschnorcheln. Mehr als 20 Tauchplätze sind schließlich innerhalb von 30 Minuten mit dem Boot vom Resort aus zu erreichen. Rifftauchen, Wracktauchen und Nachtschnorcheln stehen auf dem Programm des Padi-zertifizierten Tauchzentrums. Tauchlehrer Hussein Sharmeel, Spitzname „Sharky“, ist der Zeremonienmeister der Unterwasser-Expeditionen. Die zurückhaltende Ästhetik der Rezeption und des einzigen Restaurants auf Coma Cocoa fügt sich harmonisch in die Vegetation mit Frangipani-, Brotfrucht- und Banyan-Bäumen ein. Zwischen zwei Palmen ist eine Hängematte angebracht, mehr Entspannung geht nicht. Der Infinity-Pool liegt auf der Sonnenuntergangsseite der Insel. Die Strandbar Faru daneben bietet passende Drinks für das psychedelische Naturschauspiel an, wenn die Sonne in Zeitlupe hinter dem Horizont verschwindet. Vietnamesische Ventilatoren fächeln dabei kühle Luft. Ein Highlight auf Como Cocoa ist das Wine-Tasting, eine zugegeben ungewöhnliche Beschäftigung auf einer tropischen Insel. „Zu normalen Zeiten lagern in unserem temperierten Weinkeller über 300 Labels bekannter internationaler Winzer“, erzählt Sommelier Rameesh. Vom Tischwein bis zum Grand Cru ist alles dabei.… weiterlesen

Beyond Knowledge – die Bildungskonferenz

Bildung muss weit mehr sein als die Akkumulation von Wissen, bzw. reine Wissensvermittlung… Wir leben in Zeiten, in denen zu viele Informationen auf uns einwirken, und doch haben wir zu wenig Wissen über Themen, die uns wichtig sind. Die Bildungskonferenz Beyond Knowledge am 8. Februar in München, organisiert von den Street Philosophy Gründerinnen Julia Kalmund und Nina Schmid – klärt auf, gibt Denkanstöße und inspiriert zum eigenen Handeln. Hochkarätige Speaker wie der Astrophysiker Harald Lesch, die Philosophen Julian Nida-Rümelin, Richard David Precht und Ariadne von Schirach sowie Fotokünstlerin Julia Leeb und Kommunikationswissenschaftlerin Aga Trnka-Kwiecinski beleuchten verschiedene Aspekte von Bildung. Hier ein kleiner Vorgeschmack: Frau Trnka-Kwiecinski, warum ist es Ihrer Meinung nach wichtig, Bildung nicht zugunsten der Ausbildung aufzugeben? Das Paradox ist, dass Bildungseinrichtungen einem ökonomischen Denken unterworfen sind, das unsere gesamte Gesellschaft durchzogen hat. Nicht das Lernen als Erlebnis steht im Vordergrund, sondern das messbare Ergebnis, das zum Gradmesser des Erfolges wird. Absurderweise sowohl für die Lernenden als auch für die Lehrenden. Aber: Intelligenz ist auch so viel mehr, als das Ergebnis eines standardisierten Tests, auf den man sich letztlich immer besser vorbereiten kann, und wo lediglich ein Segment abgefragt wird, wonach Rückschlüsse auf die Intelligenz eines Menschen gezogen werden. Dabei ist es viel interessanter, sich anzusehen, was durch solche Tests NICHT abgedeckt wird. Erfahrungen und Erlebnisse, die keine universale Geltung beanspruchen, sind aus wissenschaftlicher Sicht irrelevant. Ist das nun gut oder schlecht? Gut oder schlecht sind Kategorien, die eher fürs Moralisieren geeignet sind, aber die die Wissenschaft nicht voranbringen, und den Menschen an sich schon gar nicht. Gut oder schlecht unterliegen immer einer Interpretation einer Gesellschaft zu einem bestimmten Zeitpunkt. Fragen über die Funktion des menschlichen Körpers zu stellen war Blasphemie, unmoralisch, und letztlich war es aber auch der Beginn der Medizin(wissenschaft). Das Denken von Kant umfasst zudem auch nur einen bestimmten Raum, in dem diese Art Fragen zu stellen, und Antworten zu antizipieren, logisch waren. Aber so wird vielleicht nicht überall auf der Welt gedacht. Fragen implizieren bereits Antworten. Aufgabe der Wissenschaft aber ist es, solche Fragen aufzuwerfen, deren Antworten nicht vorhersehbar sind, vielleicht gar nicht erwartbar sind. Meinen Studierenden stelle ich die Frage nach gut oder schlecht überhaupt nicht. Viel relevanter ist die Frage, welche Implikationen A hat, und welche B hat. Und was wäre, wenn A gar nicht A wäre, und B gar nicht B. Das Gedankenexperiment ist eine wissenschaftliche Königsdisziplin, und Moral ist zu diesem Zeitpunkt nicht hilfreich.… weiterlesen