Für Sie getestet: „Brow Duo“ von Clarins
Mit meinen Augenbrauen bin ich ziemlich wählerisch, was korrigierende Produkte angeht. Ja, ich muss sie an bestimmten Stellen korrigieren. Jugendsünden! Leider habe ich früher über Jahre, als dünne Augenbrauen Trend waren, sie so stark gezupft, dass ich kleinere Löcher in den Bögen habe, an denen die Härchen nicht mehr nachwachsen. Obwohl meine Brauen von Natur aus sehr dunkel sind, darf die Korrektur-Farbe nicht zu dunkel sein, weil das unnatürlich aussieht. Die meisten verkleben die Härchen auch noch unschön, weil die Bürste zu viel Farbe aufnimmt. Und dann brauche ich immer zwei Produkte: eines zum Auffüllen, eines zum Bändigen der störrischen Härchen.
Two-in-one
Diese Bedingung erfüllt das neue Brow-Duo schon mal auf den ersten Blick. Der schlanke Stift hat zwei gute Seiten – Brauen-Puder auf der einen und Brauen-Mascara auf der anderen Seite. Den getönten Puder trage ich mit dem Applikator auf. Er fühlt sich auf der Haut kühl an. Wie das? Die Textur ist so formuliert, dass sie sich beim Auftragen in ein frisches, wässriges Gel verwandelt, das sich perfekt verteilen lässt – ohne Patzer und ohne zu Verkleben. Die Farbe „cool brown“ fügt sich optimal in meine Brauen ein. Ich beginne an der Lücke und verstreiche sie nach beiden Seiten. Der erste Schritt ist getan. Nun ist die farblich passend getönte Mascara an der Reihe. Das dünne Bürstchen nimmt nicht zu viel von der Textur auf. Damit lassen sich die Brauenhärchen gut formen und disziplinieren. Ich bürste sie an den Ansätzen immer leicht nach oben, weil das öffnet den Blick. Das Ergebnis? Genau so, wie ich es haben möchte. Betont, aber nicht überzeichnet.
„Brow Duo“ in 03 cool brown von Clarins, ca. 27 Euro
CultureAndCream-Autorin aus München
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.