Straffe Haut mit Plasmaenergie
Eine 43-jährige Frau wollte endlich ihren Babybauch loswerden. Sie erzählt, wie sie die neue Methode erlebt hat.
Das Thema schlaffe Haut betrifft jeden von uns, irgendwann. Nicht nur Menschen, die stark an Gewicht verloren haben, oder eine Schwangerschaft hinter sich haben. Die Haut verliert schlicht und einfach mit zunehmendem Alter, genauer gesagt ab dem 25. Lebensjahr, an Elastizität und fängt an zu hängen. Bei dem einen früher, dem anderen später. Bei manchen mehr, bei anderen weniger. Das hängt zum einen von den genetischen Bedingungen, zum anderen von Faktoren wie dem persönlichen Lebensstil ab. In solchen Fällen hilft eine brandneue Methode namens Renuvion, die mittels Helium Plasma Energie erschlaffte Hautpartien an Beinen, Armen, Po, Rücken oder Hals und Dekolleté auf einzigartige Weise straffen kann. Ohne Schmerzen, ohne Vollnarkose und ohne lange Ausfallzeiten. Lediglich das Tragen eines Mieders für etwa zwei bis vier Wochen ist unerlässlich.
Wie das funktioniert?
Das Verfahren kombiniert die Eigenschaften des Heliumplasmas mit der Effizienz hochfokussierter Energie. Es wird ein Helium-Plasmastrahl erzeugt, der das gesamte Gewebe durchdringt, die Gewebeschicht direkt unter der Haut strafft und dort die Neubildung von Kollagen anregt. Der Vorteil ist, dass das Bindegewebe punktgenau erhitzt werden kann und sich sofort wieder auf Hauttemperatur abkühlt. Oft wird die Behandlung direkt im Anschluss an eine Liposuktion durchgeführt. In diesem Fall wird das vier Millimeter schmale Handstück in die selben Einschnitte eingebracht, wie vorab die Vibrationsabsaugkanüle bei der Liposuktion. So entstehen keine zusätzlichen Zugänge. Die Behandlung kann aber auch separat durchgeführt werden. Die Rosenpark Klinik ist deutschlandweit die erste Klinik und in ganz Europa eine der ersten, die dieses Verfahren anwendet.
Wir haben mit Patientin Zohra F. über ihren Eingriff am Bauch gesprochen:
Was genau hat Sie an Ihrem Bauch gestört?
Der Bauch war für mich schon seit der Geburt meiner Kinder ein Problem. Also schon seit gut 24 Jahren. Ich achte sehr auf meine Ernährung und treibe viel Sport. Aber meinen Bauch habe ich nie wieder richtig in Form bekommen.
Wie lief der Eingriff ab?
Der zu behandelnde Bereich wurde zunächst mit Tumeszenz-Lokalanästhesie betäubt. Dadurch habe ich während der OP nichts gespürt. Zudem hat mich dabei eine Anästhesistin begleitet, so dass alles sehr angenehm für mich war. Erst wurde das überflüssige Fett abgesaugt, und dann hat Herr Dr. Sattler mit dem Heliumplasma den Bauchbereich zusätzlich gestrafft.
Was war das für ein Gefühl, als der Bauch durch die Tumeszenz aufgebläht und hart war?
Ehrlich gesagt bekommt man das selbst gar nicht so mit, weil der Bereich ja betäubt ist. Aber man spürt schon, dass er etwas praller ist und ein wenig spannt.
Haben Sie sonst noch etwas gespürt?
Während des Eingriffs hat es lediglich in Randbereichen ein wenig geziept, wie z. B. im Schambereich und am Rippenbogen. Aber da kam dann immer gleich die Anästhesistin und hat es sehr angenehm für mich gestaltet.
Was mussten Sie nach dem Eingriff beachten?
Ich musste für eine Woche Tag und Nacht ein Mieder tragen, danach noch vier weitere Wochen tagsüber. Man nimmt prophylaktisch ein Antibiotikum ein, um das Infektionsrisiko zu minimieren und muss drei Tage lang eine Thromboseprophylaxe spritzen. Das alles bekommt man von der Klinik in einem After-Care-Paket mit.
Wie war das Ergebnis direkt danach, und wie sieht es jetzt aus?
Stand heute ist der Eingriff gerade vier Wochen her. Ich bin jetzt schon sehr happy. Direkt danach hat man sofort schon gesehen, dass sich die Silhouette verändert hat. Mein Bauch war plötzlich flach. Ein unbeschreibliches Gefühl nach so vielen Jahren Problemzone an dieser Stelle. Bis zum Endergebnis muss ich aber noch ein wenig Geduld haben. Das sieht man erst nach circa einem halben Jahr.
Wie fühlen Sie sich jetzt? Würden Sie den Eingriff weiterempfehlen?
Auf jeden Fall! Hätte ich vorher gewusst, wie wohl ich mich jetzt schon fühle, hätte ich den Eingriff schon viel früher gewagt. Renuvion selbst, also die Plasmaenergie, gibt es aber ja erst ganz neu. Daher wäre es vorher vermutlich ein wenig anders verlaufen. Nichtsdestotrotz liebe ich mein neues Körpergefühl und freue mich auf meinen nächsten Shoppingtrip, bei dem ich dann nicht mehr darauf achten muss, meinen Bauch zu kaschieren.
Weitere Infos:
Die Dauer des Eingriffs variiert je nach Areal zwischen 20 und 45 Minuten. Die Renuvion Behandlung hat einen potenziellen Soforteffekt. Bereits nach sechs Wochen zeigt sich eine deutliche Verbesserung und Glättung der Haut. Das Endergebnis kann sich jedoch noch bis zu sechs Monate nach der Behandlung einstellen, da die Kollagensynthese so lange voranschreitet. Kosten: ab 3.000 Euro (ohne Liposuktion), in Kombination mit einer Liposuktion ab 1.500 Euro (plus die Kosten für die Liposuktion).
Sponsered by Rosenpark Klinik
Aufmacherfoto: Markus Rock @up-n-co.com
Hautstraffung, Körperstraffung, Liposuktion, minimal-invasiv, Plasmaenergie
CultureAndCream-Autorin aus Berlin
Seit mehr als 13 Jahren ist Stephanie Neubert im Beautykosmos von Grazia, Gala Style, Harper’s Bazaar und anderen unterwegs und hat so einiges erlebt in dieser Zeit. Von ungewöhnlichen Reisen, großartigen Interviews, verrückten Events bis hin zu außergewöhnlichen Menschen war alles dabei. Mit den Jahren wuchs bei ihr vor allem das Interesse an Skincare- Ernährungs-, und Wellbeingthemen. „Eine gesunde Leidenschaft und eine eigene Meinung sind mir wichtig“, sagt Stephanie, die seit sechs Jahren als freie Journalistin in Berlin lebt. Stichwort Leidenschaft: Stephanie, ist eine begeisterte Vintage- und Vasensammlerin, Köchin mit Leib und Seele und Fan von reichhaltigen Hautpflegeölen.