Für Sie getestet: Whitening Toothpaste „High On The Beach“ von Selahatin
Whitening Toothpaste – Die begleiten mich schon seit sie auf den Markt gekommen sind. Damit halte ich meine Zähne strahlend weiß – ganz ohne Bleaching in einem Whitening Studio. Allerdings bin ich wählerisch, was meine Zahnpasta angeht. Die mit einem Blauanteil, wie sie häufig auf dem Markt zu finden sind, mag ich nicht, weil sie im Mund und auf dem Waschbecken häßlich aussehen. Außerdem sind die meisten Verpackungen scheußlich „farbenfroh“. Unter Whitening verstehe ich schon optisch etwas anderes.
Whitening Toothpaste mit Style
Ganz anders die Whitening Toothpaste von Selahatin. Sie sind schon optisch ein Highlight – clean und minimalistisch in weißen Aluminiumtuben (endlos recycelbar!). Begeistert haben mich auch die für Zahnpasta ausgefallenen Bezeichnungen. Dahinter würde man eher einen chicen Cocktail in einer Bar vermuten. Sie heißen „Sassafras“, „High on the Beach“, „Snowfall“, „Steam will rise“, „Of Course I Still Luv You“ oder „Untamed“.
Ich habe mich für „High on the Beach“ entschieden. Vielleicht weil der Name dieser Whitening Toothpaste am besten zur Jahreszeit passt. Oder weil ich die Geschmacksnoten von Grapefruitöl, Cassia Vera, (Zimtrinde), Zimt und Pfefferminz gerne mag. Die Formel der Zahnpasta hilft, Verfärbungen zu reduzieren und die Zähne schonend aufzuhellen, wobei sie dank der Minze gleichzeitig für einen langanhaltend frischen Atem sorgt.
Hommage an den Sommer
Außerdem enthält meine Whitening Toothpaste einen antioxidativen Edelweißextrakt und antientzündliches Limonen aus der Zitrusfrucht. Dieser Naturstoff aus der Familie der Terpene fördert das bakterielle Gleichgewicht und hält das Zahnfleisch gesund. Die natürliche Aminosäure Betain spendet Feuchtigkeit, und mineralisierendes Hydroxylapatit, eine Art künstlicher Zahnschmelz, bietet proaktive Pflege für empfindliche Zähne. Durch ihren sanften, vierdimensionalen Aufhellungsprozess sind diese Whitening Toothpastes für den täglichen Gebrauch geeignet.
Wer allerdings gegen einen oder mehrere der Inhaltsstoffe überempfindlich oder gar allergisch reagiert, sollte die Produkte nicht verwenden. Ich benutze meine Whitening Toothpaste zweimal, manchmal auch dreimal täglich. Die Empfehlung für optimale Ergebnisse, 30 Minuten nach der Anwendung weder zu essen noch zu trinken, versuche ich möglichst einzuhalten. Schlucken sollte man das Produkt allerdings nicht, sondern nach der Anwendung den Mund gut ausspülen.
Übrigens gibt es in der Zahn-/Mundpflege-Serie von Selahatin auch ein hervorragendes Mundwasser und ein belebendes Mundspray, das man überall hin mitnehmen kann. Alle Produkte sind vegan und tierversuchsfrei und werden in der Schweiz hergestellt. Für die absolute Extravaganz im Badezimmer bietet das Sortiment eine Zahnpastaquetsche aus Marmor zum stolzen Preis von 450 Euro. Man gönnt sich ja sonst nichts… Günstiger ist dagegen der Toothpaste Squeezer für 48 Euro. Auch hübsch, allerdings besteht er „nur“ aus verchromten Stahl.
Skandinavien trifft Orient
Der Name Selahatin klingt orientalisch und gibt Hinweise auf eine türkische Herkunft. Tatsächlich gegründet wurde die Marke 2018 von dem schwedisch-türkischen Designer Kristoffer Vural, der sie nach seinem Großvater benannt ha. Die Idee dazu entstand eigentlich aus einer Krise heraus. Vor seinem 30. Lebensjahr erlitt Viral einen Schlaganfall, der ihn für ein Jahr ins Krankenhaus brachte und lähmte. Der Schlaganfall führte dazu, dass seine Sinne für Gerüche und Geschmack sensibilisiert wurden.
In dieser Zeit erkannte er, dass die kleinen Dinge des Lebens einen großen Einfluss auf das Wohlbefinden eines Menschen haben können. So erfand er den oralen Luxus, inspiriert von einem teils nordischen, teils orientalischen Hintergrund, indem klassische Gewürze mit erfrischenden Aromen verschmelzen. Die Produkte entwickelte er zusammen mit einem Schweizer Mundpflege-Hersteller. Vural selbst bezeichnet seine Brand als „perfume for your mouth“.
Whitening Toothpaste „High on the Beach“ von Selahatin, 65 ml. 22 Euro
whitening toothpaste, Zahnpasta
CultureAndCream-Autorin aus München
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.