Für Sie getestet: Der neue „Blush & Glow Duo Stick“ von Kess Berlin
Der Duo Stick ist längst Kult bei Kess Berlin. Als handtaschen-freundliches Everyday-Essential ist er auch bei mir für das tägliche Make-over im Gesicht nicht mehr wegzudenken. Er bietet alles, was ich beim Schminken liebe: Ein Multitasker, mit dem man im „Stickumdrehen“ ein komplettes, unaufgeregtes Make-up zaubern kann, das nur wenige Minuten in Anspruch nimmt. I love!
Duo Stick: Mix & Match-Konzept
Zwei Jahre Entwicklungszeit hat das Upgrade des veganen Iconic Bestsellers in Anspruch genommen. Erstmal zum Äußeren: Das neue robustere und benutzerfreundlichere Stick Case des Duo Sticks ist aus leichtem Aluminium in glänzendem Weiß statt der bisher verwendeten, matten Kunststoff-Hülle. Zudem sind alle äußeren Teile mit einem besonderen transparenten und glänzenden Schutzlack versehen. Dadurch ist der Stick nicht nur leichter zu reinigen, sondern sieht auch hochwertiger aus, ist robuster und dadurch langlebiger. Zusammen mit einer nachhaltigeren Refill-Option werden 43 Prozent Plastik eingespart. Da die aufgebrauchten, leeren Refills nach wie vor entsorgt werden müssen, hat Kess dafür Polypropylen als einziges Monomaterial gewählt, da es leichter zu recyceln und somit umweltfreundlicher ist.
Customized oder von der Stange
Die neue Version des Duo Sticks bietet unendlich viele Individualisierungs-Möglichkeiten bei Blush und Highlighter, da die Refills einzeln ausgetauscht werden können. Man kann immer wieder neue Farbtöne hinzukaufen und in sein Duo Stick-Case einsetzen, ohne dass man sich ein weiteres zulegen muss. Wer das nicht möchte, kann auch weiterhin auf die von Kess vorkonfektionierten Blush & Glow Kombinationen zurückgreifen.
Mir gefällt die Individualisierung und ich habe mir auch gleich für die nächsten Monate die beiden neuen Blushtöne Flirt und Berry zugelegt. Das Einsetzen der Refills jeweils ans Ende des Sticks ist einfach dank eines benutzerfreundlichen Click-In-Mechanismus. Man entfernt die Kappe des leeren Case, klickt den Refill ein. Hört man das Klicken, passt alles. Dann nimmt man die durchsichtige Sicherheitskappe von dem Refill ab und verschließt ihn mit der Kappe des Sticks. Das Austauschen eines Refills ist ebenso einfach: zum Entfernen einfach nur herausziehen!
Click – blush – glow
Über „Flirt“ bin ich besonders glücklich. Der erfrischende Rotton mit warmen Untertönen ist genau meine Farbe. Im Stift sieht er richtig knallig aus, aber dünn verblendet auf den Wangenknochen ergibt er den perfekten „natürlich errötete Wangen-Look“ mit einem seidenmatten Finish. Einen Hauch verteile ich auch gerne unter den Brauen, und etwas dicker aufgetragen verwende ich ihn anstatt Lippenstift. Dazu benutze ich die Finger, um keine harten Konturen, sondern einen leicht verwischten Effekt zu erreichen. Das sieht natürlicher aus. Wenn die Tage wieder kürzer werden, kommt bestimmt häufiger „Berry“ zum Einsatz. Es ist ein rosiger Mauve-Ton mit leicht kühlen Untertönen und einem ebenfalls seidenmatten bis matten Finish. Mit diesem Farbton schafft man die ideale Balance aus Eleganz und Coolness beim Make-up.
Nach wie vor cremig
Die inneren Werte des Duo Sticks haben sich nicht verändert. Blushes und Highlighter besitzen die gleiche cremige, feuchtigkeitsspendende Textur wie früher dank Candelilla-Wachs. Sie ergeben einen natürlich, strahlenden Teint. Highlighter reflektieren das Licht, ohne den störenden Glitzer-Effekt. Das Finish der Blushes ist samtig-pudrig und trotzdem cremig.
Die verwendeten Inhaltsstoffe sind hochwertig: Mandelkern Öl pflegt die Haut. Candelilla-Wachs spendet nicht nur Feuchtigkeit, sondern sorgt auch für ein angenehmes Tragegefühl auf der Haut sowie eine geschmeidige, natürlich-glänzende Konsistenz des Produkts. Tocopherol (Vitamin E) und Oryzanol sind bewährte und potente Antioxidantien zum Schutz der Haut.
Duo Stick Case mit zwei Blush & Glow Refills, 36 Euro. Der einzelne Refill kostet 18 Euro.
CultureAndCream-Autorin aus München
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.