Für Sie getestet: Gold-Augenmaske „Masque Ultralift Or“ von Eisenberg
Gold. Was fällt einem da als erstes ein? Als Frau ist es sicher schöner Schmuck. Männer denken wohl eher an Investitionen in Goldbarren. Doch auch in der Kosmetik wird das Edelmetall schon seit vielen Jahren eingesetzt. In der Lehre nach Paracelsus oder in der Traditionellen Chinesischen Medizin gilt es als heilend wegen seiner entzündungshemmenden Wirkung.
Moderne Hautpflege-Produkte verwenden kolloidales Gold (auch Goldwasser genannt) in Masken, Seren und Cremes – vor allem als wirksamer Schutz vor oxidativem Stress. Denn Gold regt die Produktion von Radikalfängern wie Superoxid-Dismutase und Gluthation an.
So wirkt das Edelmetall in der Haut
In destilliertem Wasser gelöst stossen sich die Goldpartikel aufgrund ihrer Ladung gegenseitig ab, was sie in einem ständigen Schwebezustand hält. Die Reparatursysteme in unseren Zellen sind auf einen ungestörten Fluss der Elektronen angewiesen. Dabei hilft ihnen kolloidales Gold, indem es die Leitfähigkeit der DNS jeder Zelle erhöht. Daraus ergibt sich eine verbesserte Energieversorgung und weniger Zellschäden. Auch die natürlichen Glykationsprozesse werden gehemmt, was die Haut fester und straffer macht. Hört sich komplizierter an als es ist. Auf einen Nenner gebracht: Gold besitzt herausragende Anti-Aging-Eigenschaften.
Gold-Augenmaske
Dieser Eigenschaften bedient sich auch die „Masque Ultralift Or“ von Eisenberg, um die von Natur aus dünnere und kollagenarme Haut in der Augen-Region zu regenerieren und zu straffen. Das kennen wir alle: In dieser Gesichtspartie machen sich der natürliche Alterungsprozess und auch externe Faktoren wie Schlafmangel, Dehydrierung oder Umweltverschmutzung als erstes unangenehm bemerkbar. Das heißt, die Haut wird mit der Zeit fahl und trocken – und schon sind die ersten sichtbaren Alterserscheinungen wie feine Linien und Falten da. Und weil das Gegenüber zuerst auf die Augenpartie fällt, möchte jede Frau diese Zone möglichst lange jung erhalten.
Aber die Augenmaske mit Lifting-Effekt enthält außer Gold noch weitere Pflege-„Goodies“ wie Kollagen-Booster-Peptide, die die Kollagensynthese aktivieren. Die Trio-Molecular®- Formula regeneriert, energetisiert und pampert die Haut mit Sauerstoff. Und nicht zuletzt versorgt hochmolekulare Hyaluronsäure die Hautoberfläche intensiv mit Feuchtigkeit.
Mein neuer Gold-Standard
Schon beim ersten Druck – nach dem üblichen Vorpumpen bei einem neuen Produkt – setzt der silberfarbene Spender eine goldfarbene Gel-Creme frei. Nach dem Reinigen der Haut trage ich die Maske unter dem Auge auf – dort, wo man auch ein Pad auflegen würde. Ich verteile auch etwas von dem „Gold“ über dem Auge. Die Haut strahlt schon jetzt. Zum Auftragen benutze ich lieber die Finger, obwohl dem Produkt ein Pinsel beliegt. Aber per Hand kann ich die Maske einfach besser dosieren. Übrigens genügt pro Auge ein Pumpstoß.
Ich benutze die Maske zweimal wöchentlich morgens und abends und lasse sie 15 Minuten einwirken. Anschließend trage ich „Soin Sublimateur“ von Eisenberg als Pflege auf die Augenkontur auf. Sie wirkt gegen Augenringe und Tränensäcke. Ich verbinde das Auftragen der Creme mit einer abschwellenden Massage: Dazu die Augenpartie mit sanft kreisenden Bewegungen von innen massieren. An der oberen Augenpartie von innen nach außen streichen, an der unteren Augenpartie genau umgekehrt – von außen nach innen.
Der Effekt
Für eine intensivere Behandlung wird empfohlen, die „Masque Ultralift Or“ kurmäßig zwei Wochen lang täglich fünf Minuten lang anzuwenden. Abgenommen wird die Maske mit einem feuchten Wattepad. Wenn man den Pinsel benutzt, sollte man ihn anschließend mit Wasser abspülen und trocknen lassen.
Die Gold-Maske wirkt intensiv regenerierend und straffend. Ich fand, dass meine Augenpartie schon nach der ersten Anwendung strahlender aussah. Und der „Polstereffekt“ durch die hochmolekulare Hyaluronsäure macht sich auch bemerkbar – sofort weniger Trockenheitsfältchen.
„Masque Ultralift Or“ von Eisenberg, 30 ml, 134 Euro
CultureAndCream-Autorin aus München
Beruflich als Beauty-Journalistin zu reisen, war mir nicht genug. Sechs Monate Weltreise haben auch nicht gereicht. Immer wieder zieht es mich in andere Städte, fremde Länder, zu Roadtrips und an Locations, die man kennenlernen sollte. Mich interessieren nicht nur „culture“ und „cream“, sondern auch Menschen, die Geschichten zu erzählen haben. Auf solche Reisen möchte ich euch mitnehmen.